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Meine Website, meine Kontrolle über Content, meine Online-Marketing-Strategie, mein Link, meine Wagenburg – mit dieser egozentrischen Sichtweise kann man im Social Web schon lange nicht mehr punkten. Dennoch sprechen Berater, Verleger und Marketingmanager inflationär von Zielgruppen, Segmentierungen und KANÄLEN. Man läuft einer dümmlichen Schimäre der Übersichtlichkeit hinterher, die man angeblich über das Management von “Kanälen” steuern kann.
via Netzwerk statt Silo: Inhalte dort anbieten, wo Nutzer aktiv sind | Ich sag mal.
Die Unternehmen betrachten die Welt noch nicht durch die Augen ihrer Kunden. Man wird stattdessen in die “Kanäle” der Anbieter gepresst. Der offene Charakter und die chaotischen Kommunikationsströme, die sich im Social Web abspielen, werden schlichtweg ignoriert. Man setzt weiter auf die vertrauten Marketing- sowie Sales-Abläufe und degradiert soziale Medien zum bloßen Werkzeug, “statt eine wirklich neue unternehmerische Perspektive zu eröffnen”, moniert Solis.
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