Bochum im Zeichen der Circularity – Green Monday als Labor für Ressourcensouveränität

Der Beitrag verknüpft nationale Empfehlungen des Sachverständigenrates mit lokalen Akteuren wie Friedrich Büse und Henning Wilts. Die Veranstaltung in Bochum wird als Plattform sichtbar, auf der globale Strategien in regionale Konzepte übersetzt werden.

Learning, Health, Data: Warum HR zur Plattform für Transformation wird

Personalarbeit ist heute ein Technologiethema – das zeigt die Zukunft Personal Europe mit radikaler Klarheit. Sven Semet spricht von „agentischer KI“, Oliver Walle von digitaler Prävention, und Rupert Felder fordert Online-Wahlen für Betriebsräte. Die HR-Messe in Köln wird damit zur Plattform für die Integration von Daten, Ethik und Entscheidungsmacht. Und zur Bühne für die Frage: Wie sieht Organisation aus, wenn sie digital denken lernt?

Crysis, Far Cry, Hunt – Warum deutsche Spiele selten Heimat finden

Formel 1 der Digitalisierung? Neue Analyse wirft kritischen Blick auf Bayerns Games-Strategie

München/Berlin/Bonn, 20. Juni 2025 – Mit der Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2026 in München und dem erklärten Ziel, Bayern zur „Gaming-Hauptstadt“ auszubauen, hat Ministerpräsident Markus Söder hohe Erwartungen formuliert: Die Games-Branche sei die „Formel 1 der Digitalisierung“. Doch was bedeutet das konkret – und wie tragfähig ist diese Vision?

Der aktuelle Sohn@Sohn Newsletter liefert dazu eine pointierte Analyse: Am Beispiel des international renommierten Studios Crytek, das mit Spielen wie Far CryCrysis und Hunt: Showdown weltweite Maßstäbe setzte, zeigt der Autor Constantin Sohn die strukturellen Schwächen des deutschen Entwicklungsstandorts auf – auch mit Blick auf Förderpolitik, Kapitalausstattung und institutionellen Rückhalt.

„Was fehlt, ist nicht Talent, sondern Kontinuität. Nicht Visionen, sondern ökonomische und kreative Resilienz“, so Constantin Sohn. „Bayern kann viel bewegen – aber nicht mit Preisverleihungen allein.“

Die Veröffentlichung versteht sich nicht als Fundamentalkritik, sondern als konstruktiver Beitrag zur Debatte über eine nachhaltige Standortstrategie für Games-Entwicklung in Deutschland.

Die zentralen Thesen:

  • Crytek steht sinnbildlich für das kreative Potenzial deutscher Studios – und für das wiederkehrende Scheitern an wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
  • Förderprogramme in Bayern setzen starke Signale, bleiben aber oft technokratisch und kurzfristig.
  • Notwendig sind langfristige Strukturen, ein besseres Verständnis der Community-Kultur und der Mut zur kreativen Unabhängigkeit.

Der vollständige Newsletter ist hier abrufbar:
🔗 https://www.linkedin.com/pulse/crytek-wie-der-standort-deutschland-internationale-ma%C3%9Fst%C3%A4be-sohn-wrszc

Vom Hochdruck zur Hochvernetzung – Kärcher und die stille Eleganz des Systemwandels

Ein Reinigungsgerät als digitale Wertschöpfungskette? Was paradox klingt, wird bei Kärcher zur Realität. Der KIRA B 50 ist nicht bloß Hardware – er ist eingebettet in ein globales Servicegewebe aus Sensorik, Cloud, Reporting und Kundenbindung. Eine Fallstudie über Industrie, die nicht aufrüstet, sondern umdenkt.

Der homo connexum – Warum Vernetzung der neue Wettbewerbsfaktor ist

Der Mensch in digitalen Ökosystemen ist nicht mehr Nutzer oder Kunde – er ist Teil des Systems. Der Beitrag beleuchtet das neue Rollenverständnis in Wirtschaft und Organisation.
#HomoConnexum #FutureOfWork #DigitaleÖkosysteme #UserInTheLoop #ConnectedBusiness

Drohnen statt Panzer: Warum die Bundeswehr auf die falschen Waffensysteme setzt

Willkommen in der Zukunft der Kriegsführung – nur leider nicht in der Bundeswehr. Während moderne Konflikte längst von autonomen Drohnen, KI-gestützten Überwachungssystemen und hochmobilen Soldateneinheiten bestimmt werden, investiert Deutschland weiterhin Milliarden in Kampfjets und Panzer. Patrick Rose, ehemaliger Chief Scientist des Innovationslabors der US Navy und heutiger Innovationsmanager bei SPRIND, warnt im Smarter-Service-Talk eindringlich vor dieser strategischen Fehlentscheidung.

„Wir erleben eine Zeitenwende auf dem Schlachtfeld“, sagt Rose. „Aber die Bundeswehr kauft weiterhin Technik aus dem letzten Jahrhundert.“ Statt flexibler, vernetzter Einheiten setzt Deutschland auf Großgeräte mit langer Beschaffungszeit, hoher Wartung und begrenzter Anpassungsfähigkeit. Besonders kritisch: Der milliardenschwere F-35-Kauf – ein Kampfjet, der zwar Hightech verkörpert, aber im Einsatz wenig taugt. „Die F-35 ist ein technologisches Meisterwerk, aber genau das ist ihr Problem“, so Rose. Die Maschine sei so komplex, dass sie in modernen Konfliktszenarien, die von Drohnen und Cyberangriffen dominiert werden, kaum noch effektiv eingesetzt werden könne.

Macht in Unternehmen: Die Tabuzone, die HR nicht länger ignorieren darf

Macht ist überall – und doch redet kaum jemand darüber. Prof. Dr. Carsten C. Schermuly warnt: „Macht ist nicht nur Hierarchie, sondern auch Netzwerke, Wissen und Ressourcen. Wer sie nicht versteht, bleibt Spielball.“
In der neuen Ausgabe von #ZPNachgefragt am 11. März, 15 Uhr, nehmen wir das Machtgefälle in Unternehmen auseinander. Mit Heike Riebe, Barbara Kolocek & weiteren Top-Expert:innen diskutieren wir:
✅ Warum sich Menschen in Krisen nach autoritärer Führung sehnen – und warum das ein Irrweg ist
✅ Welche Machtstrukturen HR verstehen & gestalten muss
✅ Wie KI & neue Arbeitsmodelle die Machtverteilung in Unternehmen verändern
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